In Österreich besteht die Verpflichtung für Kinder in einem bestimmten Altersbereich (6-15 Jahre) Unterrricht zu erhalten. Aber seit wann ist dies so und hat sich diese Verpflichtung im Laufe der Zeit verändert? Diesen Fragen soll im Folgenden kurz nachgegangen werden.
Im Medienportal LeOn stehen Filmmodule, Animationen, Audiomodule, Bilder, Grafiken, Arbeitsblätter, interaktive Übungen, didaktische und methodische Vorschläge, sowie Linklisten bereit. Hier sei eine kleine Auswahl aus den Themenpaketen vorgestellt, die passend zu unserem Schwerpunktthema "Schule im Wandel" im Unterricht Verwendung finden können.
Sprichwörter sind Lebenserfahrungen und manchmal auch Argument in kritischen Diskursen. Auch die Schule hat ihren festen Platz im Reich der Proverbien.
Das Zeugnis und die Schulnachricht im Halbjahr sind die (abschließenden) Beurteilungen eines bestimmten Lernabschnitts. Sie entscheiden über weitere Schulkarrieren und den Aufstiieg in die nächsthöhere Klasse.
Das Projekt "Schule früher" bietet einfache Lesetexte, spannende Aufgaben und Interviewvorlagen für den Sachunterricht an Volksschulen und ist hervorragend dazu geeignet, die Neugier des Kindes für Unterricht, Schule und Lernen in vergangenen Zeiten zu wecken.
Unter "Lernbüro" versteht man eine didaktische Organisationsform für selbstorganisiertes Lernen. Schülerinnen und Schüler bestimmen ihre Lerngeschwindigkeit und Lernfortschritte selbständig und individuell. Die Lehrperson arbeitet als Coach, fordert die Lernergebnisse ein und lenkt als Projektleiter/in den Lernprozess in die richtige Richtung.
Dennis Schäffer
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, CC BY-SA 2.0
"Der Schüler Gerber" ist ein Roman von Friedrich Torberg (1908 - 1979). Kurt Gerber, ein begabter aber fauler Schüler, wird von seinem Lehrer, dem sadistischen Professor "Gott Kupfer" tyrannisiert.
Während der Zeit des italienischen Faschismus und den damit verbundenen Italienisierungsmaßnahmen wurde mit dem Lex Gentile vom Oktober 1923 verfügt, dass ab dem Schuljahr 1925/26 in allen Südtiroler Schulen Italienisch als ausschließliche Unterrichtssprache zu gelten habe. Nur der Religionsunterricht durfte aufgrund der Lateranverträge weiterhin auf Deutsch abgehalten werden. Auch in den Kindergärten wurde die deutsche Sprache verboten, ebenso per Dekret vom November 1925 jeder Privatunterricht in Deutsch durch Eltern in privaten Spielstuben.