LeOn-Materialien zum Thema "Lachen ist gesund (und wichtig)"

Maximilian Kindler - Do., 01.04.2021 - 00:00
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Im Medienportal LeOn stehen Filmmodule, Animationen, Audiomodule, Bilder, Grafiken, Arbeitsblätter, interaktive Übungen, didaktische und methodische Vorschläge, sowie Linklisten bereit. Hier sei eine kleine Auswahl aus den Themenpaketen vorgestellt, die passend zu unserem Schwerpunktthema "Lachen ist gesund (und wichtig)" im Unterricht Verwendung finden können.

Fühl mal! Soziale Kompetenzen fördern 
Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre sozialen Kompetenzen. Sie lernen, ihre Gefühle zu verbalisieren und deren Herkunft zu ergründen, um Verantwortung im Miteinander zu übernehmen. Die Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden, wird genauso gestärkt, wie die Konflikte gewaltfrei und fair zu lösen.

Impulsfilme zum Thema Gefühle - Meine erste Hochzeit
Ein fünfjähriges Mädchen stellt sich die Frage, warum sie keiner heiraten will. Um eine Antwort darauf zu finden, fragt sie ihre Eltern, ihre Oma, ihre Tante und ihre beste Freundin. Die gibt ihr schließlich den entscheidenden Tipp. Es muss am Küssen liegen, was das Mädchen noch nicht beherrscht. Doch da kann ihr Robert helfen und so kommt sie doch noch zu ihrer ersten Hochzeit.

Die Pistenteufel
Der Film ist ein Klassiker. Vorausschicken muss man: Der Streifen aus dem Jahr 1982 ist kein Lehrfilm! Er versucht die Botschaft, wie man sich auf der Schipiste nicht verhält, auf höchst vergnügliche Art zu vermitteln. Daher „funktioniert“ der alte Streifen immer noch.

Monsieur Claude und seine Töchter (Spielfilm) (de + fr, Untertitel)
Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich ihre vier Töchter mit einem Muslim, einem Juden, einem Chinesen und einem Afrikaner verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld.

Das brandneue Testament (Spielfilm)
Wie geht man damit um, wenn man unverhofft erfährt, wie lange man noch zu leben hat? Einfach so weitermachen wie bisher? Oder die verbleibende Zeit sinnvoll nutzen? Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch der Allmächtige ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Familienvater, der frustriert im Bademantel durch die Wohnung schlurft und Frau und Tochter Éa tyrannisiert. Bis Éa die Nase voll hat, sie Gottes alten Computer hackt und mit einer kurzen Botschaft eine Kettenreaktion auslöst.

Das Leben ist schön (Spielfilm) (de + it)
Italien kurz vor dem 2. Weltkrieg. Der romantische Fantast Guido verliebt sich in die Lehrerin Dora, mit der er eine wunderbare Romanze erlebt. Einige Jahre später zerstören die Nazis das gemeinsame Glück mit dem Sohn Giosuè, als Vater und Sohn deportiert werden. Die nichtjüdische Dora folgt ihnen freiwillig ins Konzentrationslager. Guido ist entschlossen, seinen Sohn vor dem Schrecken zu schützen.
Zusatzmaterial: Hinter den Kulissen; Interviews mit R. Benigni & N. Braschi; Zuschauerreaktionen; Audio-Interviews mit R.Benigni & Horst Buchholz.

Die Migrantigen (Spielfilm)
Zwei Freunde täuschen für eine TV-Doku-Serie vor, arbeitslose Kleinkriminelle mit Migrationshintergrund zu sein, bis sich das Blatt wendet und sie von ihrer erfundenen Wirklichkeit eingeholt werden.

Drei Herren (Spielfilm)
Nikolaus Leytners Film erzählt mit viel Sympathie von ein paar Menschen, die sich eng gezogenen Grenzen der "Normalität" weder fügen wollen noch können. Ein poetisch skurriler Film über die subversive Kraft des Irrealen. Niemand würde in den drei netten Herren, die eines Tages im tiefsten Waldviertel auftauchen, Patienten der Psychiatrie vermuten, die ein gnädiger Zufall aus den Mauern der Anstalt hinaus in die Freiheit geführt hat.

Ich war noch niemals in New York (Spielfilm) (Untertitel)
Eine alte Dame verliert nach einem Unfall ihr Gedächtnis und fährt als blinde Passagierin auf einem Kreuzfahrtschiff nach New York. Im Schlepptau ihre eitle Tochter und deren homosexueller Maskenbildner. Auf der Überfahrt finden unerwartet alle drei die große Liebe. Das verfilmte Bühnenmusical, das 2007 Premiere in Hamburg feierte, wird mit zahlreichen Liedern von Udo Jürgens untermauert. Der Film liegt auch mit deutschem Untertitel vor.

Indien (Spielfilm)
Zwei scheinbar unvereinbare Charaktere fahren als Inspektoren des Gast- und Hotelgewerbes durch die Provinz, um Wirtshäuser und Hotelbetriebe zu inspizieren.  Aus der anfänglichen Feindseligkeit entsteht eine Freundschaft, die ein jähes Ende nimmt. "Indien" ist eine österreichische Tragikomödie von Regisseur Paul Harather aus dem Jahr 1993. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer, die zusammen mit Harather auch das Drehbuch verfassten.

Komm, süßer Tod (Spielfilm)
Komm, süßer Tod ist die Verfilmung des 1998 erschienenen gleichnamigen Kriminalromans von Wolf Haas, der zusammen mit Josef Hader und Wolfgang Murnberger auch das Drehbuch verfasste. Der Antiheld Brenner sieht sich zwischen den Fronten konkurrenzierender Rettungsunternehmen in blutige Fehden verstrickt. Ein "schneller Film" mit "langsamen Helden".

Blackkklansman - Unterwandere den Hass (Spielfilm) (de + en, Untertitel)
In den 1970er-Jahren gelingt es einem afroamerikanischen Polizisten in Colorado Springs, zusammen mit einem weißen Kollegen den örtlichen Ku Klux Klan zu infiltrieren und dessen gewalttätigen Rassismus auffliegen zu lassen. Das Drama fußt auf der Autobiografie von Ron Stallworth. Es wird auch Bezug genommen auf aktuelle Geschehnisse in den USA und rund um die politischen Entscheidungen zum Thema Rassismus rund um Donald Trump. Weiters stehen ein Filmtrailer und ein Making of zur Verfügung. Die Filme liegen auch in englischer Sprachversion bzw. mit englischen Untertiteln vor.

Alles außer gewöhnlich (Spielfilm) (de + fr, Untertitel)
Der jüdische Leiter einer privaten Hilfseinrichtung für autistische Menschen im Großraum Paris kümmert sich wenig um Regeln und Vorschriften, wenn es darum geht, seinen Schützlingen mehr Handlungsfreiheit zu ermöglichen. Deshalb kooperiert er auch mit einem ähnlich unkonventionellen Projekt eines Muslims, der sich um sozial auffällige Jugendliche kümmert. Die Filme liegen auch mit deutschen Untertiteln und auch in französischer Sprachversion mit französischen Untertiteln vor.

Gut gegen Nordwind (Theateraufzeichnung)
Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher. "Gut gegen Nordwind" ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer. Die Bühnenfassung stammt von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer, es handelt sich beim Film um eine Aufzeichnung aus dem Theater in der Josefstadt (2009) mit den Schauspielern Ruth Brauer-Kvam und Alexander Pschill.

Alle sieben Wellen (Theateraufzeichnung)
"Alle sieben Wellen" ist die Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind", eines auf E-Mails basierenden, modernen Briefromans von Daniel Glattauer. Die Liebesbeziehung der beiden Protagonisten Emmi Rothner und Leo Leike, die sie per E-Mail über lange Zeit gepflegt hatten, wurde schlagartig abgebrochen, da Leo nach Boston gezogen war und sein Mail-Konto abgemeldet hatte. Doch ihre tiefen Gefühle füreinander wurden sie nie los.

Einen Jux will er sich machen (Theateraufzeichnung)
Einen Jux will er sich machen ist eine Posse mit Gesang in vier Aufzügen von Johann Nepomuk Nestroy und wurde 1842 im Theater an der Wien als „Benefiz-Vorstellung“ für den Dichter uraufgeführt.

William Shakespeare: Viel Lärm um nichts (Theateraufzeichnung)
Die Theaterverfilmung des gleichnamigen Stückes von William Shakespeare. Regie führte Jan Bosse. Entstanden ist das ursprüngliche Stück zwischen 1597 und 1599.