Lachen ist gesund (und wichtig)!
Ein Krapfen gefüllt mit Ketchup, Salz im Zuckerstreuer, ein Geldschein am durchsichtigen Faden, ein Telefonstreich, Klarsichtfolie über dem Toilettensitz... gefolgt von einem lauten Lachen und dem Ruf: „April! April!”.
Am 1. April ist man vor solchen Streichen und Scherzen von Freund*innen und Verwandten nicht gefeit. Aber warum genau am 1. April? Hat es vielleicht damit zu tun, dass der französische König Karl IX. im 16. Jahrhundert den Kalender geändert und den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegt hat? Wer sich nicht daran halten wollte, sollte im April kleine boshafte Geschenke bekommen. Oder hat es mit Heinrich IV. zu tun, der heimlich ein Mädchen treffen wollte, aber stattdessen seinen Hofstaat und seine Frau vorfand, die einen Narrenball veranstalteten und ihn auslachten? Andere sagen, es hängt mit dem täuschenden Wetter im April zusammen („April, April, der tut nur was er will …“). In manchen Überlieferungen gilt der 1. April als Geburts- oder Todestag des Judas und soll daher ein Unglückstag sein. Bis heute weiß man nicht genau, woher der Aprilscherz stammt, der sich in vielen Ländern (vor allem in Europa und Nordamerika) großer Beliebtheit erfreut.
Aber eines weiß man: Lachen ist gesund (und wichtig)! Wer lacht, ist gesund und glücklich. Lachen setzt Endorphine frei und löst negative Gefühle und angestaute Emotionen. Durch das Lachen wird auch das Immunsystem angeregt und Abwehrkräfte gestärkt. Über 300 Muskeln werden beim Lachen angespannt und können sogar zu einem Muskelkater im Bauch führen. Wir können uns das Lachen von unseren Kindern abschauen - die beherrschen das ganz gut. Oder Sie lesen die Artikel dieses Schwerpunktthemas - das sollte auch helfen! ☺
Schwerpunktthema