GPTschule - der Chatbot für den Unterricht

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Ausgangssituation

ChatGPT stürzt Lehrende in eine Dilemma-Situation. Eine Anmeldung von Schülerinnen und Schülern mit privater Handynummer oder Email-Adresse ist rechtlich nicht vorgesehen. Bedeutet dies, dass Lehrende das Angebot des amerikanischen Chatbots in der Schule nicht nutzen können?

Nein, denn die deutsche Plattform GPTschule hat eine schulkonforme Möglichkeit gefunden, den Chatbot verwenden zu können. Die Nutzung für die Schüler:innen ist kostenlos. Sie benötigen keinen eigenen Account, sondern bekommen neben dem Hinweis keine personenbezogenen Daten einzugeben einen Freigabeschlüssel.

Die Anmeldung

Der erste Schritt ist eine Registrierung auf der Plattform durch die Lehrperson. Mit der Anmeldung erhält diese die 10 000 kostenlosen Token. Ein Token entspricht der Einheit von ungefähr 4 Buchstaben. Durch die Zerlegung von Text in Tokens kann ChatGPT komplexe Sprachmuster erkennen und somit ein Verständnis  entwickeln, um auf Fragen oder Anfragen angemessen zu antworten. Diese begrenzte Anzahl an kostenlosen Tokens wird jedoch bald erschöpft sein. Um 7,99 Euro kann man sich 1 000 000 Tokens dazukaufen.

GPTschule nutzen

Kreative Ideen für den didaktischen Einsatz des Chatbots

  • Texte verfassen 
  • geschriebene Texte Korrektur lesen lassen
  • Mathebeispiele rechnen und erklären lassen
  • Interviews mit historischen Persönlichkeiten führen
  • Fremdsprache: der Chatbot als Dialogpartner
  • Rollenspiele
  • Beispiele und Erklärungen vereinfachen lassen - innere Differenzierung
  • Informationsressource ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit
  • komplexe Themen/Bücher/ Videos zusammenfassen lassen
  • Unterrichtsmaterialien: Ideen für Beispiele, Arbeitsblätter und Unterrichtseinheiten 
  • eMails erstellen lassen
  • Transkription von Videos
  • ...

 

⚠️ WARNUNG! Prüfung des Ergebnisses unbedingt notwendig

Weiterführender Link: GPTschule