Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen

Maximilian Kindler - Sa., 06.01.2018 - 16:12
Bild der Briefmarke Lebenslanges Lernen mit einem Bild eines wanrnenden LehrersMattescommons.wikimedia.org/wiki/File:Stamp_Germany_2001_-_Lebenslanges_Lernen.jpgPublic Domain

Im Arbeitsprogramm "Allgemeine und Berufliche Bildung" hat die Europäische Kommission dem Rat und dem Parlament einen Vorschlag für die Definition von Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen (Key Competences) vorgelegt, die alle Menschen für ihre persönliche Entfaltung, soziale Integration, Zusammenhalt, aktive Bürgerschaft und Beschäftigung benötigen. Sie werden alle als gleich bedeutend betrachtet. Sie sind definiert als eine Kombination aus Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen, die an den jeweiligen Kontext angepasst sind. 

Die Schlüsselkompetenzen sollen erworben werden:

  • von Jugendlichen, die am Ende ihrer Grund(aus)bildung stehen. Denn die Kompetenzen sollen sie für das Erwachsenenleben, insbesondere das Arbeitsleben, rüsten und gleichzeitig eine Grundlage für das weitere Lernen bilden;
  • von Erwachsenen, da sie während ihres gesamten Lebens ihre Schlüsselkompetenzen weiterentwickeln und aktualisieren sollen.

Die acht Schlüsselkompetenzen:

  • Muttersprachliche Kompetenz
  • Fremdsprachliche Kompetenz
  • Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz
  • Computerkompetenz
  • Lernkompetenz
  • Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz
  • Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz
  • Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit

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