Gute Beziehungen in der Schule
Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hängt ganz wesentlich von ihrer psychosozialen Gesundheit ab. Durch bewusste Beziehungsgestaltung in der Schule kann die mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schüler unterstützt und gleichzeitig ihre Schulfreude und Lernmotivation gefördert werden. Wesentliche Merkmale guter Beziehungen an Schulen sind eine wertschätzende Grundhaltung, Respekt, gegenseitige Akzeptanz, Vertrauen sowie Gerechtigkeit und Fairness. Hier können Schulen in der Praxis ansetzen: Der Schulalltag bietet viele Möglichkeiten Beziehungen zu stärken, z.B. indem positives Verhalten verstärkt wird oder Lehrpersonen Interesse an der Welt der Schülerinnen und Schüler zeigen.
Die neuen Materialien unterstützen Lehrerinnen und Lehrer dabei, an ihrer Schule oder in ihrer Klasse an guten Beziehungen zu arbeiten. Die Broschüre bietet Informationen zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, stellt den Zusammenhang zur Gesundheitsförderung her und hebt die Bedeutung guter Beziehungen hervor. Tipps für die Umsetzung im Schulalltag, praktische Übungen und Methoden sowie Infos zu Unterstützungsangeboten ergänzen den Inhalt.
GIVE (2018): Gute Beziehungen in der Schule. Beziehungsgestaltung, psychosoziale Gesundheit und Lernerfolg. 48 Seiten, Format A4.
Die neuen Materialien sind für Schulen bzw. Pädagoginnen und Pädagogen kostenlos. Download‐ und Bestellmöglichkeit unter: www.give.or.at/material/gute-beziehungen
Die GIVE-Servicestelle ist eine gemeinsame Einrichtung von Bildungsministerium, Gesundheitsministerium (BMASGK) und Österreichischem Jugendrotkreuz. Ihre Aufgabe ist es, Schulen bzw. Lehrerinnen und Lehrer bei Maßnahmen zur Gesundheitsförderung zu unterstützen und zu beraten.