SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht!
Wie lange sollte die maximale Bildschirmzeit eines Volksschulkindes betragen? Wie stelle ich ein Zeitlimit am Smartphone ein? Welche neuen - eventuell gefährlichen - Trends kursieren gerade im Internet?
Viele Eltern stehen täglich vor diesen Fragen und wissen keine Antworten darauf. Nicht selten ist es der Fall, dass die Sprösslinge in Bezug auf die digitale Welt viel fitter sind, als ihre erwachsenen Bezugspersonen.
Daher tut es gut zu wissen, dass es eine Stelle gibt, wo man sich nicht nur Tipps im Umgang mit den neuen Medien holen kann. Die Website schau-hin.info ist auch eine Anlaufstelle, an die sich Eltern mit etwaigen Ängsten und Sorgen wenden können.
Die Initiative "SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht" entstand durch eine Kooperation des deutschen Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste und ZDF sowie der AOK – Die Gesundheitskasse.
Ziel der Website ist es, Familien über das aktuelle Geschehen im World Wide Web zu informieren und Eltern Tipps im Umgang mit den digitalen Medien zu geben.
So unterstützt SCHAU HIN! den digitalen Familienalltag:
Das Angebot der Website ist sehr vielfältig.
Einerseits findet man dort sehr interessante und aktuelle Artikel rund um die Themen:
Anderseits gibt es auch ein eigenes Serviceangebot für Eltern, wo man sich nicht nur über beliebte Apps wie Instagram, TikTok und Co. informieren, sondern auch einen kostenlosen Medienkurs zur Weiterbildung absolvieren kann.
Zudem gibt es eine Mediathek mit informativen und lehrreichen Videos und Podcasts, einen Downloadbereich mit Broschüren, Checklisten und Leporellos und ein Medienquiz, bei dem sicher der eine oder andere Kopf zu rauchen beginnt!
Sollten individuelle Fragen auftreten, können diese direkt an die Mediencoaches Kristin Langer und Dr. Iren Schulz gestellt werden, welche gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Was hat diese Website mit dem schulischen Alltag zu tun?
Ja, es handelt sich hier um eine Website, welche speziell auf das familiäre Umfeld zugeschnitten ist und ja, Medienbildung fällt zu einem Teil in den Bereich der elterlichen Erziehung.
Aber die Schule hat in diesem Bereich ebenfalls einen Bildungsauftrag, dem alle Lehrpersonen nachkommen sollten - und was Eltern über das Thema wissen sollten, ist auch für Pädagog*innen wichtig.
Zudem passiert es immer wieder, dass sich Eltern und Erziehungsberechtigte Hilfe suchend an Lehrer*innen wenden. Mit schau-hin.info hat man ein tolles Werkzeug in der Hand, welches man in solchen Situationen vertrauensvoll weiterempfehlen kann.
Denn letztlich geht es Eltern, wie Lehrpersonen, eigentlich nur um eines: Die (digitale) Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen!