MuseScore für fächerübergreifenden Informatikunterricht

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MuseScore dient dem Erzeugen und der Wiedergabe von Musik mit der gleichzeitigen Möglichkeit, die Resultate einfach drucken zu können. Das Programm ist als freie Software erhältlich und kann auf sämtlichen Betriebssystemen (Windows, Linux, Mac) installiert werden. 

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MuseScore und die Möglichkeit eines fächerübergreifenden Informatikunterrichts

Mit der flächendeckenden Einführung der digitalen Grundbildung besteht nun die Möglichkeit, die freie Software MuseScore zum Schreiben von Noten im Unterricht einzusetzen. Im Lehrplan der digitalen Grundbildung wir dies unter dem Punkt „Digitale Medien produzieren“ gedeckt. Daneben können aber auch die Grundlagen des Betriebssystems mit dem Dateimanagement und der Druckfunktion bei der Arbeit mit dem Programm MuseScore aufgegriffen werden.

Vorteile von MuseScore gegenüber anderen vergleichbaren Produkten:

MuseScore bietet den Vorteil, dass es als Software frei verfügbar ist. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler das Programm auch problemlos zu Hause gratis installieren können. Auch ist MuseScore sowohl auf Linux, MacOS und Windows verfügbar.

Vorteile für den Musikunterricht:
Der größte Vorteil für den Musikunterricht ist das direkte Feedback, das vom Programm gegeben wird. Es ist sehr einfach ein Produkt zu erzeugen (sei es eine Tonspur oder Notenblätter). Mit jeder zusätzlich hinzugefügten Note ändert sich das Produkt, was die Motivation für die Lernenden erhöht.

Vorteile für die Fortsetzung der digitalen Grundbildung:
Auch wenn MuseScore standardmäßig sicherlich nicht in den Vorstellungen zur digitalen Grundbildung zu finden wäre, so hat die Bearbeitung dieses Programmes Vorteile für die Schülerinnen und Schüler beim anschließenden Arbeiten mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen. Den Lernenden ist die Struktur bereits bekannt (oben befinden sich die Werkzeuge, zentral in der Mitte das Produkt, es gibt verschiedeneTabs). Ein anschließender Einstieg in eine Standardanwendung wird dadurch für die Schülerinnen und Schüler erleichtert.

(Text von Florian Marth)