Känguru der Mathematik 2019
Das Känguru der Mathematik hat sich in Österreich zu einem Fixpunkt des Schuljahres etabliert. Mit jährlich weit über 100 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern allein in Österreich gehört dieser Wettbewerb mittlerweile zu den bekanntesten bundesweiten Schulaktivitäten.
„Känguru der Mathematik“ ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der Volksschule bis zur Reifeprüfung, der 1995 erstmals in Australien durchgeführt wurde und an dem inzwischen weltweit mehrere Millionen Schülerinnen und Schüler teilnehmen. In Tirol gab es in diesem Schuljahr rund 9.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Besonders erfreulich aus Tiroler Sicht ist, dass in der Kategorie „Benjamin“ (NMS, 5. Schulstufe) Elena Foidl von der Neuen Mittelschule Kirchberg in Tirol den Bundessieg erzielen konnte und dass Jakob Mayr vom Bundesrealgymnasium in der Au, Innsbruck, in der Kategorie „Kadett“ (AHS, 3. Schulstufe) das gleiche Kunststück gelang. Sie wurden bei der Landes-Siegerehrung des Wettbewerbes ausgezeichnet, bei der auch die 100 besten Tiroler Teilnehmerinnen und Teilnehmer prämiert wurden.
„Känguru der Mathematik“ findet jeweils am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig statt und wird als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben. Die Bewertung erfolgt getrennt nach Schulstufen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, die mathematische Bildung an den Schulen zu unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit im Unterricht zu fördern. Im Vordergrund steht dabei nach Angaben der Veranstalter die Fähigkeit, logisch zu kombinieren, weil nur „plumpes Auswendiglernen“ von Formeln nicht hilfreich sei.
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