Die KIM-Studie 2024 untersucht die Mediennutzung von Kindern zwischen 6 und 13 Jahren. Im Rahmen der Studie werden 1200 Kinder vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest sowie deren Haupterziehende befragt.
WIKIKAMA ist das neue, frei zugängliche Online-Wiki von Mimikama, das sich der digitalen Aufklärung und Faktenchecks widmet. Es bietet verständliche Erklärungen zu Themen wie Fake News, Betrugsmaschen im Netz, Social-Media-Fallen, Medienkompetenz und Künstlicher Intelligenz.
Medienkompetenz ist eine Sache des Beobachtens und des genauen Hinsehens. Genau hier setzt "Fight Fakes" an und trägt so zu erhöhter Aufmerksamkeit bei. Die kurzweilige Aktivität fordert von den Spielenden kritische Bewertung von Bildern aus sechs Themenschwerpunkten. Die Integration in den Unterricht kann einzeln als spielerischer Wettbewerb oder im Klassenplenum erfolgen.
Social Media hat enormes Potential, Menschen zu emotionalisieren. Manchmal führt diese Emotionalisierung auch zum Teilen von längst überholten Inhalten und fragwürdigen Symbolen. Diese Form von Radikalisierung erreicht bereits ganz junge User:innen. Doch Überlegenheits- und Allmachtsgedanken kann man pädagogisch entgegen wirken.
Safer-Internet sucht wieder engagierte Menschen, denen der verantwortungsvolle Umgang mit Internet, Handy und Co. ein Anliegen ist und die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten. Nach der Bewerbung und dem Auswahlverfahren wartet eine kostenlose, vierwöchige Online-Fortbildung, die am 23. April startet.
Der aktuelle Jugend-Internet-Monitor ist da! Die repräsentative Studie zum Internetnutzungsverhalten wurde heuer bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Befragt wurden 405 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren aus ganz Österreich.
Die Fachstelle digitaler Kinderschutz unterstützt Kinder- und Jugendorganisationen mit dem Ziel, Kinder für die Gefahren des Internet zu sensibilisieren und entsprechende Guidelines zu entwickeln. Zielgruppen sind Fachkräfte an der Schnittstelle von Digitalisierung und Kinderschutz. Diese werden mit Fachinformationen, Workshops, Fortbildungen und vielen weiteren Angeboten unterstützt.
Cyber-Mobbing, Gewaltvideos, Kinderpornographie: die missbräuchliche Verwendung eines Smartphones beschäftigt nicht nur Eltern und Schulen. Manchmal beschäftigt es auch die Justiz. Dies hat das bayrische Justizministerium zum Anlass genommen, eine Informationskampagne zu starten.
Unser digitales Leben hat Licht- und Schattenseiten. Viele Wissenschaftler:innen haben zum Thema geforscht und ihre Erkenntnisse in Buchform präsentiert. Eines davon, Generation Angst von Jonathan Haidt, führt die Ursache des schlechten psychischen Zustands unserer Jugendlichen vor allem auf Soziale Medien zurück. Das Buch verkauft sich gut und wurde in den USA umgehend zum Bestseller. Das ist für Grund genug, es aufmerksam zu lesen!