Wenn man etwas ganz Bestimmtes sucht, aber nicht fündig wird, ist es oft am Besten, wenn man sich das Gesuchte selbst erstellt. So ist es auch bei Schriften: statt lange zu suchen, kann man auch eine eigene Schrift entwerfen - ganz so wie man sie haben möchte.
Achterknoten, Sackstich, Prusik, Palstek - es gibt unzählige Knoten. Aber wenn man nicht gerade ein entsprechendes Hobby ausübt, kennt man im Normalfall höchstens eine Hand voll.
Sie wollten immer schon wissen, wie das Weltall klingt? Na ja, das ist nicht ganz so einfach, denn in Ermangelung von Lebewesen fehlen natürlich die uns bekannten Geräusche. Aber völlige Stille herrscht im Weltall dennoch nicht.
Unknown/F. A. Brockhaus
commons.wikimedia.org/wiki/File:Johannes-Gutenberg.png
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Vor 550 Jahren (genau am 3.2.1468) starb mit Johannes Gutenberg jener Mann, der als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern zu Weltruhm gelangte. Zeit einen kurzen Blick auf sein Leben und Werk zu werfen.
Unknown
commons.wikimedia.org/wiki/File:Adalbert_Stifter_photo.jpg
Public Domain
Adalbert Stifter zählt zu jenen Autor_innen, die einem in der Regel irgendwann einmal in der eigenen Schulkarriere begegnen. Am 28.1. jährt sich sein Todestag zum 150. Mal.
Emoji kennt man meist nur als nette Zeichen in Texten, die in der Regel zur Verdeutlichung des Geschriebenen eingesetzt werden. Aber Emoji sind vielseitig verwendbar - so auch zur künstlerischen Gestaltung. Auf der Website emoji.ink kann man mit Hilfe verschiedener Emoji Bilder zeichnen und auf diese Weise ganze Kunstwerke entstehen lassen.
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CC BY 4.0 INTERNATIONAL
Wer von Emoji und Bildzeichen nicht genug bekommen kann, für den dürfte das Werk mit dem Titel Emoji Dick goldrichtig sein.
Sie kennen Emoji Dick nicht? Vermutlich kennen sie es zumindest dem Namen nach und vielleicht haben sie es auch bereits gelesen. Bei Emoji Dick handelt es sich nämlich um das Buch Moby Dick von Herman Melville, allerdings zur Gänze mit Emoji geschrieben.
Image courtesy of the Earth Science and Remote Sensing Unit, NASA Johnson Space Center
eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/photo.pl?mission=ISS043&roll=E&frame=91884
CC0
Fotos der Erde, die vom Weltall aus aufgenommen wurden, müssen nicht immer von Satelliten stammen, sie können auch direkt von Raumfahrer_innen angefertigt worden sein. Das ist eine feine Sache, aber noch besser ist: sie sind frei zugänglich.
Beim Bild auf der linken Seite handelt es sich um eine optische Täuschung, bei der man aufgefordert ist anzugeben, wieviele schwarze Punkte man in den weißen Kreuzungen gleichzeitig erkennt. Wissen Sie es?
Bei Kunst ist es wie bei vielen anderen Sachen auch - die Geschmäcker können weit auseinandergehen. Aber irgendwann findet jede_r eine oder mehrere Kunstrichtung(en), die gefallen. Nur sind diese Bilder dann oft nicht leistbar und selbst ein entsprechendes Bild zu kreieren übertrifft die Fähigkeiten der meisten Personen (meine einmal auf jeden Fall). Für genau diese Personengruppen (aber natürlich nicht nur diese) gibt es mit deepart.io eine Möglichkeit Bilder zu entwerfen, die einem bestimmten Stil entsprechen.
Education Group GmbH
https://bilder.tibs.at/node/24647
CC BY-NC-SA 3.0 AT
Wer kennt das nicht? Man schlägt eine Zeitung auf oder surft im Internet, liest Artikel und betrachtet die entsprechenden Bilder falls welche vorhanden sind. Man nimmt die entsprechenden Informationen auf und geht davon aus, dass schon alles so sein wird, wie man es gerade gesehen hat. Doch nicht immer ist das, was man sieht, auch tatsächlich so geschehen. Denn manchmal wird der Wahrheit auch ein wenig auf die Sprünge geholfen, indem man ein oder mehrere Bilder mehr oder weniger manipuliert.
Scott Ehardt
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tiled_printing_example_-_MARTA.jpg?uselang=de
Gemeinfrei
Manchmal kann es vorkommen, dass man ein Bild vergrößern möchte. Und ich meine wirklich vergrößern - so 1 Meter mal 1 Meter oder noch größer. Aber wie macht man das am Besten? Diese Frage dürfte sich Matias Ärje wohl auch gestellt haben, als er mit Rasterbator ein Programm entwickelt hat, das u.a. genau dies leistet. Mittlerweile gibt es das Ganze auch online als Webanwendung und man kann damit nicht nur Bilder vergrößern, sondern bei Bedarf noch mit Rastereffekten versehen - ganz einfach und kostenlos.
Maxf
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:James_Joyce_textorized.png
CC BY 2.0
Bilder mit verschiedenen Effekten zu versehen und neue Werke daraus entstehen zu lassen, kann oft mehr sein, als nur eine bloße Spielerei. Wobei Spielerei in diesem Zusammenhang in keinster Weise negativ gemeint ist. Eine solche Möglichkeit mit Bildern "zu spielen", bieten die kostenlosen Tools Textorizer und Excoffizer, welche hier kurz beschrieben werden sollen.
Oft ist es gar nicht so schwer, ein - natürlich subjektiv - schönes Kunstwerk zu erstellen, vor allem wenn man die entsprechenden Hilfsmittel zur Verfügung hat. Für die Erstellung von interaktiver Kunst könnte dies zum Beispiel Silk sein.
Thomas Steiner
commons.wikimedia.org/wiki/File:Mandelbrot_set_with_coloured_environment.png
CC BY-SA 3.0
Fraktale sind nicht nur schön, sie begegnen einem auch immer wieder, wenngleich man dies nicht immer gleich erkennt. Auf jeden Fall kann es nicht schaden, sich mit ihnen zu beschäftigen.
Stephan Czuratis (Jazz-face)
commons.wikimedia.org/wiki/File:2006-07-06_drum_set.jpg
CC-BY-SA-2.5
Dass ein Text nicht nur eine Ansammlung von Buchstaben und Wörtern sein muss, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch Musik sein kann, zeigt Typedrummer.
Taavi Adamberg
commons.wikimedia.org/wiki/File:Hologramm.jpg
CC BY-SA 3.0
Hologramme sind faszinierend, v.a. in Science Fiction Filmen wirken sie oft sehr real. Aber wie weit gereift ist die Technologie mittlerweile wirklich? Und kann man eventuell Hologramme sogar selber erzeugen?
Franz Brugger
https://bilder.tibs.at/node/20598
CC BY-NC-SA 3.0 AT
In einem Schwerpunktthema, in dem es um Licht geht, darf natürlich ein Artikel über Kerzen nicht fehlen - ist doch wohl schon jede_r einmal mit ihnen in Kontakt gekommen.
Autodesk Design Department
commons.wikimedia.org/wiki/File:Autodesk_Logo.svg?uselang=de;
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Für alle, die bisher auf Grund der Kosten von der Nutzung einer Autodesksoftware abgesehen haben, gibt es gute Nachrichten. Denn die Firma Autodesk gewährt Schüler_innen, Student_innen, Lehrer_innen und Bildungseinrichtungen seit dem 1.12.2014 kostenlosen Zugang sowohl zu ihrer Konstruktionssoftware, als auch zu ihren Kreativitätsapps sowie realen Projekten. Autodesk möchte damit laut eigenen Aussagen die nächste Generation inspirieren und sie darauf vorbereiten, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln und zu konstruieren.