Louise Michel (1830-1905), die berühmte französische Revo- lutionärin, Lehrerin und Agitatorin, nimmt 1871 als bewaffnete Kämpferin an der Pariser Kommune teil.
Eva Geber hat für ihren biographischen Roman Louise Michels fiktivem Monolog über ihr bewegtes Leben zugehört und ihn entlang der historischen Tatsachen aufgezeichnet.
Buchgespräch Eva Geber
Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser
Moderation: Doris Eibl Mi, 18. März 2020 • 19.00 Uhr Studia Buchhandlung Innrain 52f
Freier Eintritt!
Im Sommer 2019 fand an der Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik in Absam/Tirol die Präsentation des Buches Mehr EHRE Der LEHRE - Neue Wege in der dualen Berufsausbildung - statt.
Josef H. Ganner, der Autor dieses Buches, war selbst Lehrling, Facharbeiter, Unternehmer, Lehrer und Leiter einer Fachberufsschule und ist mit der Benachteiligung, die Lehrlinge im Vergleich zu Schülern und Studenten erfahren, jahrzehntelang konfrontiert worden. Das hat ihn immer wieder berührt und wurde zur Triebfeder für die Entstehung dieses Buches.
Wie steht es um die nationale österreichische Identität in der Zweiten Republik, und was be- deutet dies für Männer und Frauen? Dieser Frage geht die Autorin unter Verwendung eines genderspezifischen Ansatzes nach. Trotz des Verzichts auf nationales Pathos und mit der Be- schränkung auf einen „Nationalismus light“ knüpft das „Haus Österreich“ nach Kriegsende klar an Traditionen westlicher Nationalismen an, ebenso an traditionelle Geschlechterhierarchien, die den „nationalen Wiederaufbau“ stabilisieren.
Ana Jagoda ist aus dem Kroatischen Dorf "Glück" in die USA ausgewandert. Im "Womenirrhaus" in Chicago sucht sie nach ihrer Geschichte und erzählt von der fortdauernden Gewalt an Frauen. Schreibend entdeckt sie eine Möglichkeit, dem Gewaltzyklus zu entrinnen. Und aus ihrer versehrten Sprache entsteht eine faszinierend-poetische Literatur.
Dragica Rajcic Holzner
GLÜCK
Moderation: Dr. Eva Binder, Institut für Slawistik Do, 12. Dezember 2019 • 19.00 Uhr
Studia Buchhandlung Innrain 52f
Wenn Willi Pechtl zurückblickt auf die frühen Phasen der Geschichte der Fotografie, dann beobachtet er zum einen die Entwicklung der einschlägigen technischen und künstlerischen Verfahrensweisen, zum anderen aber, mit mindestens derselben Akribie, auch das Schicksal der Menschen, denen wir die hier versammelten wunder- baren historischen Fotos verdanken: Erzählungen, Dokumente, Briefe, Berichte von Zeitzeugen und Nachgeborenen verweisen auf das Alltagsleben der Fotopioniere, der Bauern- und Wanderfotografen namentlich im alpinen Raum, und erschließen somit eine längst versunkene, denn
Montag, 25. März 2019, 19:00 Uhr
Studia Buchhandlung, Campus Innrain 52f
„Im Untergrund“ erzählt die Geschichte eines Aktivisten, der seine Karriere dem kompromisslosen Kampf für Tierrechte opfert und schließlich vor juristischer Verfolgung untertauchen muss.
In spannenden Szenen dokumentiert der Roman gleichzeitig die mörderischen Auseinandersetzungen um Tierrechte im England der 1980er- und 1990er-Jahre. Paul ist 25 Jahre alt, als er ins englische Cambridge kommt ...