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Geschichte wird lebendig, wenn man Zeitzeug_innen erzählen lässt. Daher hat sich ein Projektteam unter der Leitung von Horst Schreiber auf den Weg nach London und Israel gemacht, um Menschen zu interviewen, die als Kinder und Jugendliche wegen ihrer jüdischen Herkunft aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Doch das Interesse gilt nicht nur den Erfahrungen aus der Nazizeit, sondern ihrer gesamten Lebensgeschichte. So werden die Zeitzeug_innen nicht nur als Opfer des Terrors, sondern auch als aktive Gestalter ihres Lebens dargestellt. Sie erzählen, was es bedeutet, die Heimat zu verlieren, als Flüchtling ein neues Leben aufzubauen, beruflich Fuß zu fassen und werfen auch einen Blick auf Innsbruck, Tirol, Österreich zurück.

Irmgard Bibermann hat aus den Video-Interviews mit den ZeitzeugInnen folgende Materialien erstellt: Elf Kurzfilme erschließen die Erfahrungen der ZeitzeugInnen nach Themen geordnet. Einen weiteren Zugang bieten die biografischen Portraits. Die Kurzfilme wie auch die Portraits spannen den Bogen von der Kindheit in Tirol über die erzwungene Emigration bis zum gegenwärtigen Leben in der neuen Heimat. Die Transkripte aller Videosequenzen, Fotogalerien und detaillierte Unterrichtsvorschläge ergänzen das Materialienangebot.

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