Wenn ein gesendetes Bild wieder verschwinden soll(te) - Snapchat, Wickr, Clipchat und Co

Gruppe von Kindern wird mit einem Smartphone gefilmtClemens Löckerhttp://bilder.tibs.at/node/31437CC BY-NC-SA 3.0 AT

Man denkt an nichts Böses und plötzlich geschieht es: ein kurzes Geräusch (oder auch nicht), ein Blitz (oder auch nicht) und schon ist man auf einem Bild verewigt. Völlig ungewollt und demnach auch völlig unvorbereitet und meist nicht so, wie man sich gerne sehen würde. Hat man Glück, ist der oder die Fotograf_in gerne bereit das Bild zu löschen. Wenn nicht, dann verschwindet das Foto meist in irgendeinem Dateiordner und ward nie mehr gesehen.

Erdbeben mittels Twitter entdecken

Seismogramm eines SeismographenAndreas Schwarzkopfcommons.wikimedia.org/wiki/File:Stele_am_Kandel_zu_Erdbeben,_Detail.jpgCreative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Weltweit werden Seismographen installiert, um Erdbeben zu registrieren. Dadurch entstehen ganze Seismographennetze, die aber längst nicht alle Gegenden der Erde in gleichem Maße abdecken. So unterhält etwa der US Geological Survey (USGS) ein Netz von ca. 2000 Sensoren, die sich jedoch hauptsächlich in Amerika befinden.

Lesebestätigungen - Zeichen unserer Zeit

grüner Haken in schwarzem quadratischem Feldkropekk_plhttps://pixabay.com/de/illustrations/überprüfen-checkliste-haken-vogel-1769866/Pixabay License

Mit dem Aufkommen schriftlicher Kommunikation wollte man natürlich auch sichergehen, dass die entsprechenden Nachrichten ihr Ziel erreichten und die Nachrichten dort vernommen wurden. Dies war sicher nicht für alle Nachrichten unbedingt erforderlich, aber Marschbefehle, Haftbefehle, Handelsabkommen, Friedensangebote und dergleichen sollten natürlich schon ihr Ziel und ihre Empfänger_innen erreichen und am Besten sollte der_die Absender_in noch dazu die Sicherheit haben, dass die Botschaften bei den entsprechenden Zielpersonen angekommen sind.