LeOn-Tipp: An einem Tag im April - Ein Dorf im Fadenkreuz der Alliierten
Wie es ist, alleine mit seinem jüngeren Bruder aufgrund eines Krieges zu fliehen, weiß Helmut Böhm. Mit 15 Jahren floh er mit seinem zweijährigen Bruder vor der herannahenden Roten Armee aus Brünn in Richtung Westen. Auf dem vermeintlich sicheren Zwischenstopp bei entfernten Verwandten der Brüder geschah am 21. April 1945 einer der verheerendsten Bombenangriffe des gesamten Luftkriegs im österreichischen Raum. Es handelte sich um einen Angriff von 300 US-Bombern, die in etwa drei Stunden 13 Prozent der Bevölkerung vernichtete. Die Brüder Helmut und Werner Böhm und 20 weitere Zeitzeugen berichten von der Verwebung des Bombenangriffs mit den Begebenheiten des alltäglichen Lebens.
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