Nachhaltige Suchmaschinen

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Suchmaschinen verbrauchen große Mengen an Energie und haben somit Auswirkungen auf die Umwelt. Google hat Maßnahmen ergriffen, um bis 2030 den gesamten Energiebedarf CO2-frei abzudecken. Es gibt jedoch auch alternative Suchmaschinen, die sich auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz konzentrieren. Diese spenden einen Teil ihrer Einnahmen an ökologische oder soziale Projekte und legen Wert auf Datenschutz. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Suchergebnisse oft von großen Anbietern stammen und das Benutzen alternativer Suchmaschinen lediglich eine gezielte Unterstützung von Projekten ermöglicht. Eine Beschäftigung mit diesen Suchmaschinen kann jedoch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit erhöhen und die Problematik des hohen Energieverbrauchs aufzeigen.

Hier eine Auflistung von nachhaltigen und kostenfreien Suchmaschinen:

• Ecosia spendet 80% seines Einnahmenüberschusses an grüne Projekte, die sich vor allem der Wiederaufforstung widmen. Im Schnitt soll damit alle 45 Suchanfragen ein Baum gepflanzt werden.
• Panda-Search von der Umweltschutzorganisation WWF verwendet 50% der generierten Einnahmen für eigene Umweltschutzprojekte.
• Goodsearch ermöglicht es seinen Nutzer*innen, das Spendenziel selbst auszuwählen - darunter auch Umweltschutzorganisationen. Auch hier werden rund 50% der Einnahmen weitergegeben.
• GOOD unterstützt lokale sowie weltweite Sozialprojekte, die sich an den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen orientieren, und legt vor allem auch viel Wert auf Datenschutz. So verzichtet das Unternehmen auf die Sammlung und den Weiterverkauf von Nutzer*innen-Daten.
• Lilo spendet 50% seiner Einnahmen an wohltätige Organisationen. Auch hier können die Nutzer*innen entscheiden, an welches Projekt das Geld fließen soll. Ebenso wird bei Lilo auf den Verkauf von Daten verzichtet.

^{Quelle: lehrerweb.wien}