TSNmoodle - Selbsteinschreibung

Junge und Mädchen halten jeweils ein Schild + TSNmoodle LogoJasmine Seebergerhttps://bilder.tibs.at/node/43218 und https://bilder.tibs.at/node/43226CC BY-NC-SA 3.0 AT

Eine weitere Möglichkeit die Schüler:innen in einen TSNmoodle-Kurs einzubinden ist die Selbsteinschreibung. 
Schreibt sich ein Lernender selbst in einen Kurs ein, kann dieser sich auch selbst wieder ausschreiben. 

Einbindung von Lernenden per "Selbsteinschreibung"

  1. Dazu steigt man über das Portal Tirol in "TSNmoodle E-Learning Plattform" ein und öffnet den besagten Kurs
  2. Nun klickt man im oberen Teil auf die Verlinkung "Teilnehmer/innen"
  3. Jetzt befindet man sich in der "Nutzer/inneneinschreibung". Mit Hilfe der beiden kleinen Dreiecke öffnet man das Dropdown-Menü unter dem Punkt "eingeschriebene Nutzer/innen" und wählt den Begriff "Einschreibemethoden" aus. 
  4. In dieser Einstellung werden alle Einschreibemöglichkeiten verwaltet. Der Punkt "Selbsteinschreibung (Schüler/in)" sollte bereits angelegt, aber inaktiv sein. Dies erkennt man an dem durchgestrichenen Augensymbol auf der rechten Seite. 
  5. Klickt man auf das besagte Symbol, wird die Selbsteinschreibung für die Rolle Schüler/in aktiviert. 
  6. Klickt man auf das Zahnradsymbol neben dem Auge, kann man zusätzlich einige Feineinstellungen tätigen. 
    Die wichtigsten davon sind:
    • Nutzerdefinierter Name: Hier kann man der Einschreibemethode einen eigenen Namen geben. 
    • Einschreibeschlüssel: Mit Hilfe dieser Funktion kann man den Kurs mit einem Passwort schützen. Logischerweise muss dieser Schlüssel den potenziellen User:innen des Kurses mitgeteilt werden. Es ist zu empfehlen diese Funktion zu aktivieren, damit sich keine ungebetenen Gäste einschreiben können. 
    • Rolle im Kurs: Hier kann man die entsprechende Rolle auswählen, inder sich die Teilnehmer:innen einloggen dürfen. 
    • Teilnahmedauer: Sollen sich mit Hilfe der Methode Schüler:innen einschreiben, ist es zu empfehlen diese Funktion zu aktivieren. 
    • Einschreibungsbeginn/Einschreibungsende: Dies kann sinnvoll sein, wenn der Kurs nur für einen bestimmten Zeitraum für die Einschreibung zugänglich sein soll. 
    • Inaktive abmelden: Wenn Personen lange Zeit nicht mehr auf den Kurs zugegriffen haben, werden sie automatisch abgemeldet. Dieser Parameter legt die maximale Inaktivitätsdauer fest.
    • Maximale Einschreibungen: Diese Option legt die maximale Anzahl der erlaubten Nutzer:innen mit Selbsteinschreibung fest (0 = unbeschränkt).
    • Begrüßungstext versenden: Wenn sich Lernende in den Kurs einschreiben, kann ihnen eine Begrüßungsnachricht gesendet werden. Möchte man diese Funktion nutzen, ist die Einstellung "Vom Kurskontakt" in den meisten Fällen die passende Wahl. 
    • Begrüßungstext: In diesem Feld kann nun der zu verschickende Begrüßungstext eingegeben werden. 

      Anschließend klickt man auf "Änderungen speichern"
       
  7. Nun muss man den potenziellen User:innen den Link zum Kurs zukommen lassen. Dazu klickt man im oberen Bereich auf den Begriff "Kurs" und gelangt somit wieder auf die Startseite des Kurses. Anschließend markiert man in der Adressleiste den Link der Seite und kopiert diesen. 
  8. Der Link kann nun den Lernenden zum Beispiel via E-Mail übermittelt werden. 
    Achtung: Hat man einen Einschreibeschlüssel vergeben, muss man diesen den Schüler:innen natürlich ebenfalls bekanntgeben
  9. Die Lernenden folgen anschließend dem zugeschickten Link, melden sich mit den "Portal Tirol Anmeldedaten" an, tragen gegebenenfalls den Einschreibeschlüssel ein und haben sich somit selbst eingeschrieben.  

Tipp aus der Praxis

Diese Funktion wird oft verwendet, um Zweitlehrer:innen in einen Kurs einzuschreiben. Somit gibt man die Verantwortung über die Ein- bzw. Ausschreibung an das Kollegium ab.


Allerdings muss man sich in diesem Fall gut überlegen, welche Rolle man den Lehrpersonen zuweisen möchte. 
Schreibt man die Lehrperson mit der Rolle "Lehrer/in" ein, haben diese Vollzugriff auf den Kurs und können jede Übung abändern. 
Verwendet man dagegen die Rolle "Lehrer/in ohne Bearbeitungsrecht", können die Lehrpersonen zwar Bewertungen ansehen und auslesen, dürfen aber keine Materialien ändern oder erstellen. 

 

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