Kinderrechte
Kinderrechte sind der beste Ice-Breaker in der schulischen Menschenrechtsbildung – vor allem für jüngere Schüler*innen ist es ein Aha-Erlebnis, wenn sie begreifen, dass sie selbst und alle anderen Kinder und Jugendlichen auf diesem Planeten Rechte haben, dass diese Rechte schützenswert sind und dass es sich lohnt, für diese Rechte einzutreten.
Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1990 unterzeichnet und 1992 ratifiziert. Alle österreichischen Gesetze müssen seither der Konvention entsprechen. Der Leitgedanke der Kinderrechtskonvention ist das Wohl des Kindes, das heißt, jede Entscheidung, die Kinder betrifft, soll im Interesse des Kindes getroffen werden.
Die offizielle Fassung der Kinderrechtskonvention in deutscher Sprache und weitere Informationen zur Kinderrechtskonvention sind auf der Website des Netzwerks Kinderrechte bereitgestellt:
www.kinderhabenrechte.at/die-un-kinderrechtskonvention/
Aufgrund hoher Nachfrage legt das Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule den polis aktuell-Klassiker zu Kinderrechten neu auf. Dies ist auch ein Beitrag zur Kampagne zum 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Denn auch in diesem Text aus dem Jahr 1948 werden wichtige Kinderrechte angesprochen (z.B. das Recht der Familie auf Unterstützung oder das Recht auf Bildung). Das Heft stellt die Grundlagen der Kinderrechte vor und bietet wie immer viele Anregungen zur Umsetzung des Themas im Klassenzimmer.
Aus dem Inhalt:
- Die Rechte von Kindern und Jugendlichen
- Die UN-Kinderrechtskonvention
- Die Umsetzung der Kinderrechte in Österreich und weltweit
- Kinder und Jugendliche, die für ihre Rechte kämpfen
- Unterrichtsideen, Materialien, Linktipps
Link zum Heft und weitere Links: