MS Völs: KI-Pilotschule und noch viel mehr ...
Am 30. April 2024 erhielt die Mittelschule Völs hohen Besuch: Dr. Martin Polaschek, der österreichische Bildungsminister, Dr. Cornelia Hagele, Bildungslandesrätin, Bürgermeister Peter Lobenwein und Herr Dietmar Meinschad, Schulqualitätsmanager der Bildungsdirektion, waren vor Ort, um der Schule eine bedeutende Auszeichnung und drei persönliche Briefe zu überreichen.
Der erste Grund für den Besuch war digitaler Natur. Die Mittelschule Völs wurde von einer Jury als eine von nur 100 KI-Pilotschulen in ganz Österreich ausgewählt. Diese Auszeichnung bedeutet nicht nur eine große Ehre für die Schule, sondern ist auch ein Schritt in Richtung innovativer Bildungsmethoden. Als KI-Pilotschule wird die Mittelschule Völs in Zukunft “Künstliche Intelligenz” als sinnvolle Unterrichtsmethode integrieren. Dabei soll ein kritischer Blick stets gewahrt bleiben. Bildungsminister Polaschek überreichte dazu feierlich die KI-Pilotschulen-Plakette an Frau Direktor Zoller.
Der Hauptgrund für den Besuch der Politiker war jedoch analoger Natur. Die Klasse 1b führte im Rahmen des Deutschunterrichts mit ihren Lehrerinnen Marion Pedevilla und Kathrin Gapp-Wohlfarter ein Briefprojekt durch, bei dem die Schülerinnen und Schüler Briefe an prominente Persönlichkeiten schrieben. Zu ihrer großen Freude erhielten sie Antworten von einigen der bedeutendsten Persönlichkeiten Österreichs und sogar internationaler Größen. Unter den Antwortenden waren unter anderem Bundespräsident van der Bellen, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, Landeshauptmann Anton Mattle, Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer, die Fußballclubs FC Bayern München und BVB Dortmund, Bischof Hermann Glettler, aber auch Sportgrößen wie Manuel Feller und Fabio Wibmer.
Im Rahmen des Besuchs überreichten Bildungsminister Polaschek an Rajana Bersaeva, Bildungslandesrätin Hagele an Ursula Krnjic und Bürgermeister Lobenwein an Nourel Alhafian persönlich ihre Briefe.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine spannende Erfahrung zu sehen, wie ihre Briefe wahrgenommen und ihre Anliegen ernst genommen wurden. Sie erfuhren, wie wichtig es ist, seine Meinung zu äußern und aktiv zu werden.