eEducation Praxistage und AINAC 2021

Maximilian Kindler - Mo., 15.02.2021 - 10:13
eEducation Praxistage 2021eEducation Austriahttps://eeducation.at/Copyright

Vom 22. bis 23. März 2021 finden die österreichweiten eEducation Praxistage gemeinsam mit der AINAC als Onlineveranstaltung für Pädagog*innen aller Schularten statt.

Die Zielsetzung dieser Veranstaltung ist die Vermittlung praktischer Unterrichtsarbeit mit Hilfe digitaler Medien im Schulalltag.

Das Programm der Praxistage startet mit der PreConference für die rund 70 Bundeslandkoordinator*innen, die die österreichweite Vernetzung im Bereich eEducation koordinieren, und geht in praxisbezogene Fachbeiträge und Workshops für alle Teilnehmer/innen über.
Zeitgleich erfolgt die Eröffnung der AINAC (Austrian International Networking Academy Conference), zu der die IT-Kustod*innen und -Systembetreuer*innen eingeladen sind. Die gemeinsamen Veranstaltungstage ermöglichen die Fortbildung dieser Zielgruppe in Bezug auf die Wahrnehmung von pädagogischen Aufgaben, insbesondere die Umsetzung einer zeitgemäßen Medienpädagogik.

Für die Keynote am Montag konnte Frau Dr. Sarah Genner, Medienwissenschaftlerin, Digitalexpertin und Dozentin aus der Schweiz, zu einem Vortrag aus dem Themenbereich der „Digitalen Transformation“ und einem Kurzworkshop gewinnen.

Am Dienstag wird Gerfried Stocker, CEO/Artistic Director, Ars Electronica, mit einem Vortrag unter dem Titel "Digitalisierung passiert nicht, wir machen sie" referieren. Mag. Josef Buchner, Learning Lab der Universität Duisburg-Essen, wird am Nachmittag eine Keynote zum Thema „Beyond Technology: mediendidaktische Perspektiven zum immersiven Lernen“ halten. Das BMBWF ist mit Vorträgen zu den Themen 8-Punkte-Plan, Digitales Lernen und aktuellen Fragen vertreten.

Anna Laghigna, italienische Expertin für aktive Unterrichtsmethoden mit Hilfe von Bildungstechnologien, hält Workshops zum personalisierten, flexiblen und spielerischen Lernen. Auch das Ars Electronica Center und die Coder Dojos werden einschlägige Workshops anbieten.

Für die AINAC 2021 ist heuer der Themenschwerpunkt „Distance Learning aus dem Klassezimmer“. In zahlreichen Workshops wird gezeigt, wie eine mögliche Lösung für Remoteunterricht aus technischer Sicht aussehen könnte. Im Focus stehen dabei nicht nur mögliche Endgeräte und deren Anwendungsbeispiele, sondern auch die unterschätzen Anforderungen nach einer entsprechenden Netzwerkbandbreite (insbesondere aus dem Schulnetz heraus). Internetanbindung und WLAN werden damit zu Schlüsselfaktoren – aktuelle Trends auf diesen Gebieten natürlich wieder fixer Bestandteil der AINAC.

Ein weiterer Schwerpunkt der AINAC sind die geplanten Maßnahmen für Schüler*innen Endgeräte und die damit verbundenen technischen Implikationen, wie beispielsweise Devicemanagement und Endpunktsecurity.

Der Call für Best-Practice-Beispiele der Community ist noch bis 19. Februar 2021 offen:https://community.eeducation.at/mod/confman/index.php?embedded=1&event=11

Im Zentrum stehen der Einsatz digitalen Medien im Unterricht, Umsetzung einer zeitgemäßen Medienpädagogik, Vorstellung und Diskussion von entwickelten eLearning Unterrichtsszenarien für Mobile Learning, Online-Kommunikation, eDidaktik, Coding und Making, Digitale Grundbildung, sowie Initiativen der Moodle-Community.

Weiters liegt der Austausch zur Schulentwicklung im Sinne des 8-Punkte-Plans im Fokus mit dem Ziel der Professionalisierung der Lehrkräfte und der Vertiefung der digitalen Fachdidaktik am Schulstandort, sowie die horizontale und vertikale Vernetzung innerhalb der Community. Ebenfalls liegt im Fokus der Austausch zur Schulentwicklung mit dem Ziel der Vertiefung der digitalen Fachdidaktik am Schulstandort und die horizontale und vertikale Vernetzung innerhalb der Community.

Die Beiträge sollten die praxisbezogene Perspektive digitaler Bildung einbeziehen.

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