Die Welt der Brainrots: Tralalero Tralala und Co.
Die Welt der Brainrots ist international. Es gibt unter anderem italienische, deutsche und auch österreichische. Der Tiroler Tung Tung Tung Sahur gefiel auf TikTok mehr als 16000 Personen. Doch was genau steckt hinter diesem digitalen Phänomen?
Das englische Wort brainrot bedeutet "Hirnfäule" oder "Gehirnverrottung". Wie passend werden sich manche denken. Andere wiederum entdecken diese neue Nuance des Humors und können herzlich darüber lachen.
Brainrots tauchen als Hai in Nike-Turnpatschen, als Kaktus-Elefant in Birkenstock-Sandalen, als Garnelenkatze oder als Bananen-Schimpansen-Mischwesen auf.
Sie heißen Tralalero Tralala, Lirili Lirila, Trippi Troppi oder Schimpanzini Bananini. Absoluter Nonsens? Mitnichten. Es lebe die künstlerische Freiheit. Erlaubt ist, was gefällt. Hier die kulturpessimistische Keule schwingen? Bitte nicht. Die Sinnlosigkeit hat Charme. Zumindest für manche.
Denn was sicher ist: Die Brainrot - Memes begeistern aktuell zahlreiche Schüler:innen und trenden in den Sozialen Netzwerken. Sie sind fester Bestandteil der digitalen Kultur und verdienen sich durchaus einen Auftritt im Unterricht.
Mögliche Ideen
- Brainrot-Posts im Fremdsprachenunterricht: Storys in englischer, italienischer, französischer Sprache ansehen/ anhören
- Brainrot-Geschichte: Storyplot mit Brainrot-Figuren erfinden
- Brainrot-Kunstprojekt: Kollage kleben, Brainrots entwerfen
- Brainrot-Leseraining: Silbenlesen mit den kreativen Namen der Brainrots
- Brainrot-Ethik: Diskussion rund um KI und Energieverbrauch oder um Modetrends in Social Media
- Brainrot-Musik: Song-Texte kritisch hinterfragen (Sek 2)
Spannend ist auch, die Auseinandersetzung des ZEIT-Kultur-Feuilletonisten mit dem Thema Brainrot.