10. Dezember 2025
Nach Zusammenbruch des Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn und dem sogenannten Habsburger-Manifest 1919 wurde das Vermögen der Habsburger eingezogen. Mit diesem Geld wurde der Kriegsentschädigungsfond begründet, das Vermögen sollte den Kriegsinvaliden sowie den Witwen und Waisen zu Gute kommen. Doch in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 1918 verschwanden Teile des Familienschmucks der Habsburger aus der Schatzkammer. Darunter war auch ein historischer Diamant von unglaublicher Größe und großer Klarheit, der Florentiner.
Bald schon wurden Legenden erzählt. Wurde der walnussgroße Stein vielleicht in kleine Stücke geteilt und verkauft? Was war passiert?
Anfang November löste Karl Habsburg, das aktuelle Oberhaupt der ehemaligen österreichischen Herrscherdynastie, dieses Rätsel. Der Enkel des letzten Kaisers von Österreich teilte mit, dass der seit mehr als 100 Jahren verschollene Edelstein sicher in einem kanadischen Schließfach aufbewahrt wird.
Welche weiteren Mythen stecken hinter dem Klunker? Und: sollten wir nicht alle Florentiner haben?
Ich denke schon und habe mich deshalb auf die Suche nach dem ultimativen Florentiner-Keks-Rezept gemacht. Dieses teile ich gern mit Ihnen!
Zutaten:
200 Gramm gehobelte Mandeln
jeweils 50 Gramm Orangeat und Zitronat
100 Gramm Zucker
50 Gramm Honig
100 ml Sahne
50 Gramm Butter
Zuerst wird die Karamellbasis hergestellt. Erhitzen Sie Butter, Zucker, Honig und Sahne in einem Topf. Kochen Sie die Mischung ein bis eine goldene sirupartige Masse entsteht. Dies dauert zirka fünf Minuten.
Rühren Sie dann Mandeln und Früchte ein, sodass alles gut vom Karamell durchzogen ist.
Setzen Sie kleine Häufchen in Pralinenförmchen. So werden alle Florentiner gleich groß. Backen Sie das Gebäck bei 180 Grad Ober- und Unterhitze.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Florentiner gern mit geschmolzener Schokolade bestreichen.